Montag, 06. Juni
Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. 1. Johannes 4,13
Wir erkennen einander an vielen Merkmalen, an unserem Äußeren, an unserer Stimme, an Mimik und Gestik, am Gang und auch am Verhalten. Alles gemeinsam macht uns einzigartig. Jeder von uns ist wunderbar gemacht!
So erkenne ich andere Menschen, aber woran merke ich oder andere, ob ich den Geist Gottes in mir trage?
Johannes schreibt: ‚Daran‘ und er schreibt von der Liebe der Christen untereinander. Er schreibt:
11 Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.
12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen.13 Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. Und weiter:
14 Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.
15 Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
16 Wir haben erkannt, wie sehr Gott uns liebt, und wir glauben an seine Liebe. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm.
Mein Fazit: Es ist der Glaube an Jesus und die Gewissheit, dass er der Sohn Gottes ist.
Und aus diesem Glauben entspringt die Liebe in uns durch Gott, der die Liebe ist.
Denn wenn die Liebe in uns wohnt, wenn wir Jesus Platz machen in unserem Leben, dann hat auch die Liebe Einzug in uns gehalten. Gottes persönliche Gegenwart, sein Geist, stattet uns mit besonderen Fähigkeiten aus und verändert uns. Gott ist Liebe.
Er ist uns ganz nah und immer dann wenn mir zum Beipiel die Liebe für einen Menschen fehlt, und man kann als Mensch ja nun wirklich nicht jeden Menschen lieben, dann bitte ich Gott, mir doch dabei zu helfen, ihn mit seinen Augen sehen zu dürfen und ich ihn durch und mit ihm annehmen kann. Gott kann uns durch seinen Geist befähigen, ander Menschen zu lieben.Und das ist nur eine der Geistesgaben.
Dabei werden wir nie perfekt werden, nie werden wir nur liebend und immer freundlich sein, diesen Maßstab dürfen wir weder an uns, noch an andere setzen, das steht uns auch gar nicht zu! Denn man bekommt diese Gabe nicht automatisch und für immer, wir müssen schon dran bleiben, an Gott, an seinem Wort und im Gebet.
Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass andere erkennen können, dass wir als Christen anders sind.
Und so sollten wir uns als Christen nicht fragen:
Habe ich den heiligen Geist, sondern, hat der Heilige Geist mich:
Darf er Raum haben in meinem Leben?
Berit Knorr
Gott, du hast mich zerst geliebt, du bist Liebe und deine Liebe ist unerschöpflich. Schenke mir den Geist der mich befähigt, die Liebe die in dir ist auch an andere weiterzugeben, denn meine eigene Liebesquelle ist nicht besonders ergibig. Schenke mir den Geist, der mich verändert . Ich möchte dir in meinem Leben Raum geben.
Amen
Als heutige Bibellese ist Hoheslied 1,1-2,7 vorgesehen.
Liedvorschlag: Wie ein Brausen https://youtu.be/ezKfdv5l9Hc