Montag, 11. April
Durch Jesus Christus haben wir Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen. Römer 5,2
Wenn ich morgens die Tür zum Hühnerstall öffne, dann kommt sofort Bewegung in die kleine Herde unserer Brahmas! Sie strecken und schütteln sich kurz und dann machen sie sich sofort auf den Weg nach draußen, denn dort wartet frisches Wasser, Futter und eine grüne saftige Wiese auf sie.Was für eine Freude jeden Tag aufs Neue, für die Hühner, aber auch für mich!
Wenn WIR wissen, wo die Tür für uns ist, durch die wir gehen müssen um diese wunderbare Gnade zu bekommen,von der hier in Römer 5 gesprochen wird, dann haben auch wir allen Grund zu jubeln!
Denn die Tür öffnet sich sofort, wenn wir für uns erkennen und annehmen, wer Jesus ist und was er für uns bedeutet!
Und dann kann uns niemand und nichts mehr daran hindern uns so schnell wie möglich auf den Weg zu machen zu den unglaublich saftigen Wiesen und zum frischesten Wasser, das wir jemals geschmeckt haben!
In der Übersetzung ‚Hoffnung für alle‘ steht:
Er hat uns die Tür zu diesem neuen Leben geöffnet. Im Vertrauen haben wir dieses Geschenk angenommen, auf das wir uns jetzt gründen. Und mehr noch: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. Diese Hoffnung erfüllt uns mit Freude und Stolz.
Jesus ist der Türöffner , er ist der Schlüssel und die Tür selbst. Er ALLEINE ermöglicht uns überhaupt erst den Zugang zu Gottes Gnade an uns. Durch ihn und seinem Tod am Kreuz wurde der Weg frei zu Gott und unsere Sünden wurden für uns durch sein Blut am Kreuz ein für allemal getilgt!
Und dadurch werden wir einmal Zugang zu Gottes Herrlichkeit haben. Was für eine Freude!
Bald ist Ostern. Das ist genau die richtige Zeit um noch einmal ganz bewusst mitzuerleben, mit zu lesen, mit zu hören, was von Karfreitag bis zum Ostermontag geschehen ist.
Das ist genau DER Schlüsselmoment, der alles verändert hat.
Genau da finden wir die Tür! Und genau da hat sich diese Tür für uns geöffnet!
Genau da finden wir das, was unserem Leben ganz neu Sinn, Hoffnung und Freude geben kann!
Machen sie sich noch einmal ganz bewusst auf den Weg hin zum Kreuz, tauchen sie ein in die Dunkelheit und erwachen sie wieder ganz neu und erfüllt von den unglaublichen Geschehnissen im Licht am Ostermontag.
Berit Knorr
Vater, bald feiern wir Ostern! Ich möchte diese Zeit von der Dunkelheit ins Licht noch einmal ganz bewusst erleben. Ich möchte mit allen Sinnen begreifen, was damals geschehen ist. Ich möchte diese Tür zu deinem Vaterherz noch einmal ganz bewusst und neu durchschreiten. Ich bitte dich, hilf mir dabei und öffne mir dazu Herz und Augen. Ich lobe und preise dich jetzt schon dafür!
Amen
Als heutige Bibellese ist Johannes 18, 12-27 vorgesehen.
Liedvorschlag: Was für ein Gott https://youtu.be/VxBfkeX5Lho