Bei heutigen Gottesdienst zum Weltgebetstag in unserer Martin-Luther-Kirche haben wir auch für die Ukraine und Russland gebetet:
Herr, allmächtiger Gott, heute an diesem Weltgebetstag gibt es noch zwei Länder, die wir dir bringen und für deren Menschen wir Fürbitte tun wollen. Wir vereinen uns heute mit Christen auf der ganzen Welt, um für die Menschen in der Ukraine und Russland zu beten. Und doch fehlen uns die Worte, um beten zu können. Unfassbar sehen wir, wie deinen Kindern unsägliches Leid geschieht und kommen mutig vor deinen Thron und bitten dich um Gnade. Gnade für die Menschen, die weder ein noch aus wissen, die mit ihren Kindern auf der Flucht sind und ihre Ehemänner zurücklassen müssen. Menschen, deren Leben nie wieder so sein wird, wie es bisher war. Alte und kranke Menschen, die keine Chance haben, sich vor den Bomben in Sicherheit zu bringen. Wir bitten dich um Gnade für die Soldaten und deren Familien auf beiden Seiten.
Zukunftsplan: Hoffnung – die Hoffnung auf deine Gegenwart und deine Allmacht. Sie soll die Hoffnung für uns alle sein in Anbetracht einer Welt, die wir nicht mehr verstehen können.
Du sagst, dass du Gedanken des Friedens über uns hast und nicht des Leides, du sagst, dass du uns Zukunft und Hoffnung gibst. Darauf verlassen wir uns. Herr, wir bitten dich in Jesu Namen: beende diesen Krieg.
Wir suchen gemeinsam Zuflucht bei dir und du hast versprochen, dass du dich von uns finden lässt, wenn wir dich von ganzem Herzen suchen.
So kommen wir auch jetzt zu dir und beten zu dir, wir du es Christen auf der ganzen Welt gelehrt hast:
Vater unser im Himmel …