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„Krone des Lebens“ – Impulse in der Woche, die zusagen und herausfordern – 06. März 2023

Basierend auf den Herrnhuter Losungen soll ein biblisches Wort uns einen neuen Impuls geben:

Montag, 06. März

So spricht der Herr Zebaoth: wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an. Sacharja 2,12             

Etwas ‚wie seinen Augapfel hüten‘, ist auch heute noch eine bekannte Redewendung. Sie wird verwendet, wenn wir etwas sehr, sehr wertvolles haben und darauf aufpassen und es mit großem Einsatz und Energie verteidigen würden.

Das könnten Gegenstände sein, es könnte Geld sein, aber es könnte genausogut ein uns wichtiger Mensch sein. Nächste Angehörige zum Beispiel.

Ich denke hier an unseren Enkel, der vor kurzem bei uns zu Besuch war. Zum ersten Mal hat er bei uns allein übernachtet. Unsere Tochter hat ihn uns anvertraut und Ihn würden wir Verteidigen mit allem was wir haben. Denn wir Lieben ihn sehr! Ihn haben wir gehütet wie unseren Augapfel

Gott liebt sein Volk Israel und er spricht hier eine Warnung aus! ‚Wer euch antastet, der bekommt es mit mir zu tun und muss die Konsequenzen tragen!‘ Das gilt bis heute!                                                                 Aber Gott liebt nicht nur sein Volk, nein er liebt auch uns. Durch Jesus dürfen sich all diejenigen Kinder Gottes nennen, die an die Vergebung der Sünden durch Jesu Tod am Kreuz glauben, .                        Es gilt also auch für uns.

Das heißt: Wer Dich antastet, der tastet Gottes Augapfel an!

Wer dich antastet, bekommt es mit Gott höchst persönlich zu tun und muss auch hier die Konsequenzen tragen, was jedoch nicht heißt, dass wir ohne Angriffe durchs Leben gehen werden.

Aber wir können darauf vertrauen, dass wenn uns jemand Böses antut, dann wird derjenige auch unabhängig von einem irdischen Gericht einmal dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

Wann, wo und wie, das liegt nicht in unserer Hand. Gott wird das Regeln und sein Urteil wird gerecht und weise ausfallen, unabhängig davon, ob ich das auch so empfinde.

Und so kann ich diese oft vorhandene Gefühl der Hilflosigkeit und der Ungerechtigkeit, den Groll und vielleicht auch die Wut darüber, in die Hände dessen geben, der die Gerechtigkeit ist, nämlich in Gottes Vaterhände.                                                                                                               

Berit Knorr

Gebet: Vater im Himmel ich danke dir, dass du mich liebst, so wie mich kein Mensch lieben kann, dass ich für dich so wertvoll bin wie dein Augapfel! Du wachst über mir. Ich gebe dir meinen Groll über alle Menschen, die es nicht gut mit mir gemeint haben. Du wirst das eines Tages mit deiner Weisheit regeln. Ich gebe dir meine negativen Gefühle für diese Menschen und bitte dich um inneren Frieden für mich.                                                                                                                                   Amen

Lied: Könige und Priester; Poiema   https://youtu.be/O5o8INmB2iY

Veröffentlicht in Tagesimpulse.