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„Krone des Lebens“ – Impulse in der Woche, die zusagen und herausfordern – 27. Dezember 2023

Basierend auf den Herrnhuter Losungen soll ein biblisches Wort uns einen neuen Impuls geben:

Mittwoch, 27. Dezember

„Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott.“ Jesaja 44, 6

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: wenn Gott sagt, er ist der Erste und der Letzte, und außer ihm gibt es keinen anderen Gott – dann ist er auch alles zwischendrin! Der Allmächtige, dreieinige Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde; er war schon vor dem Anfang der Welt und er wird noch sein, lange nachdem die Welt, so wie wir sie kennen, zu Ende ist. Und er ist auch jetzt da, während ich Staubkörnchen ein paar Minütchen auf dieser Erde lebe – das ist schon ehrfurchterregend, oder?

Aber das Beste kommt erst noch: dieser souveräne, herrliche, große Gott schwebt nicht in den unendlichen Weiten des Weltalls, unnahbar und distanziert. Er hat uns auch nicht geschaffen, damit er uns aus der Ferne zuschauen und sich über uns amüsieren kann oder so…
Unser wundervoller Gott wollte jemanden zum Liebhaben – deshalb hat er uns Menschen erschaffen! Weil wir aber von Anfang an zu dumm waren, das zu kapieren und verhängnisvolle Entscheidungen getroffen haben, kam Jesus – Gottes einziger geliebter Sohn – höchst persönlich zu uns auf die Erde. Er hat uns nicht nur gezeigt, wie Gott sich eine persönliche Beziehung mit jedem von uns vorstellt. Er hat durch seinen Tod am Kreuz auch sämtliche Hindernisse aus dem Weg geräumt, die solch eine Beziehung gestört hätten. Und durch seine Auferstehung ist es möglich, dass wir bis in alle Ewigkeit mit ihm zusammen leben, nicht erst, wenn wir mal im Himmel sind, sondern schon hier und heute.

Da kann ich nur mit den himmlischen Heerscharen singen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lukas 2, 14)

Cornelia Letting

Himmlischer Vater, allmächtiger Gott, wie schön wäre es, wenn ich mit meinem Leben tatsächlich diese wundervolle Wahrheit zum Ausdruck bringen würde. Leider fehlt es immer noch an manchen Stellen, leider bin ich oft noch kein gutes Beispiel für eine perfekte Beziehung mit Dir.
Vielen Dank für Deine Geduld, danke, dass Du mich nicht aufgibst. Danke, dass ich gerade an Weihnachten wieder einmal daran erinnert werde, wie wunderbar und liebevoll Du bist.

Amen

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Veröffentlicht in Tagesimpulse.