Sonntag, 5. Januar
Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon. (1.Johannes 2,8b)
Sie sind am Ende – die Mächte und Kräfte der Finsternis. Das wahre Licht zeigt sich schon und wird schlussendlich triumphieren. In Action-bzw. Katastrophenfilmen ist das so vorgesehen: Wenn auf das Ende zugeht, wird die rettende Handlung ins Licht gesetzt. Und Übeltäter bzw. deren geplanten Missetaten verschwinden von der Bildfläche. Auch wenn Filme in Farbe gedreht worden sind, treibt ein Schwarz-Weiß-Schema die Handlung voran; Grautöne passen dazu nicht.
Nicht für das Lichtspielhaus, sondern für unseren Glauben hat der Apostel die Worte geschrieben: „Die Finsternis weicht und das wahre Licht leuchtet schon.“ Von Weihnachten her bekennen wir, dass Jesus Christus das wahre Licht ist (vgl. Johannes 1,9). Aber im Unterschied zum Kino kommen wir nicht nur als Zuschauer in den Blick. Das Christus-Licht soll durch uns auch zu anderen Menschen kommen.
Also die Herausforderung an uns zu Beginn des neuen Jahres 2025: Wie kann ich Lichtbote Christi sein? Auf wenn werde ich demnächst menschenfreundlich zugehen? Wie will ich Mitmenschen die Gotteshoffnung und Gottesliebe bezeugen, so dass auch sie dieses wahre Licht sehen?
Jochen Teuffel
HERR Gott, unsere Zeit steht in Deinen Händen. Ein neues Jahr hast Du für uns vorgesehen. Was auch immer auf uns zukommt, lass es zur Brücke werden, auf der du uns findest und wir dich. Durch Jesus Christus, Immanuel – Gott mit uns. Amen.
Als heutige Bibellese ist Psalm 72 vorgesehen.
Zum Abschluss das Lied Ich will dich anbeten. Licht dieser Welt zum Anhören.