Basierend auf den Herrnhuter Losungen soll ein biblisches Wort uns einen neuen Impuls geben:
Sonntag, 7. Januar
Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird. 2. Mose 14,13Starke Worte braucht es – Worte, die es mit der eigenen Angst aufnehmen. Wir können es uns filmreif vorstellen, wie das Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten am Schilfmeer von den heranstürmenden Streitwagen des Pharaos gestellt wird: Flucht unmöglich, es gibt kein Entkommen. Das ist das Ende …
Mitunter geraten auch wir in eine Situation, wo wir mit unserem Tun und Handeln am Ende sind. Andere scheinen nicht wirklich helfen zu können. Doch Gottes Zusage aus dem Mund Moses ist auch für uns bestimmt: „Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und seht, welche Hilfe der HERR euch heute erweisen wird.“
Wir selbst wissen nicht, wann sich die Hilfe zeigt und wie es doch noch gut werden kann. So heißt es hinstehen und aufsehen: Gott ist am Werk. Sein Wort gilt. Er ist unsere Zuversicht.
Jochen Teuffel
HERR, Du unser Gott, im Licht deines Sohnes geht deine Herrlichkeit über der Erde auf. So finden die Völker zu dir. Scheine bei uns auf, dass wir uns nicht verlieren, sondern dir vertrauen – bis dein Tag alles Dunkle klärt. Durch Jesus Christus. Amen.
Als heutige Bibellese ist Psalm 89,20-53 vorgesehen.
Zum Abschluss das Lied „Christus, das Licht der Welt“ (EG 410) zum Anhören und Mitsingen.