Mittwoch. 09. März
„Wir sind sein Werk, geschaffen in Jesus Christus zu guten Werken.“ Epheser 2, 10
Wenn wir zu guten Werken geschaffen worden sind, wieso gibt es dann so viel Böses in der Welt? Warum zetteln Leute Kriege an, warum gibt es Hunger, Elend und Unfrieden in den Familien?
Warum tue ich so oft das Falsche, oder tue gar nichts, wo ich helfen sollte?
Schon in der Natur sehen wir, dass es immer zwei Möglichkeiten gibt: verschiedene Pflanzen dienen als Medizin. Aber wenn man zuviel davon nimmt, sind sie giftig.
Ein harmloser Ast, von einem Baum gefallen, wird von einem Kind als „Gewehr“ benutzt.
Tiere, die aus ihrem natürlichen Lebensraum vertrieben werden, wenden sich plötzlich gegen die Menschen, denen sie vorher nicht mal nahe gekommen wären.
Viele Erfindungen sollen eigentlich zum Guten dienen, aber man kann damit auch jede Menge Schaden anrichten.
Gott, der uns geschaffen hat, hat uns zu guten Werken geschaffen, dazu, dass wir ihn lieben und ehren, und die Menschen um uns herum.
Aber es ist unsere Entscheidung, ob wir diesem guten Plan folgen, oder eben nicht. Gott hat uns diese Entscheidung überlassen, wir sind keine Marionetten, die sowieso tun müssen, was der Puppenspieler will.
Doch unser himmlischer Vater überlässt uns auch nicht komplett uns selbst: Durch sein Wort in der Bibel hilft er uns zu erkennen, was er gerne möchte, für uns und alle Menschen. Und wir können uns auch immer direkt an den „Hersteller“ wenden, wenn in unserem Leben etwas nicht so funktioniert, wie es soll. Wie es oben heißt, sind wir „in Jesus Christus“ geschaffen, und nur mit seiner Hilfe können wir auch die guten Werke tun.
Ich wünsche mir und uns allen, dass wir das immer öfter hinkriegen, Gott zur Ehre und unseren Mitmenschen zum Besten.
Cornelia Letting
Himmlischer Vater, Gott unser Schöpfer, als Du uns geschaffen hast, hattest Du das Beste mit und für uns im Sinn. Aber Du hast uns die Entscheidung überlassen, Du zwingst niemanden, Deinem Plan zu folgen. Du wusstest von vornherein, dass das ziemlich schief gehen könnte und trotzdem hast Du uns nicht einfach ausgelöscht und vergessen.
Vielen Dank für Deine bedingungslose Liebe, die uns so annimmt, wie wir sind, uns aber nicht so lässt, wenn wir es zulassen, dass Du uns veränderst.
Ich bete, dass mit Deiner Hilfe immer mehr Menschen das Gute erkennen und sich dafür entscheiden.
Amen