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„Krone des Lebens“ – Impulse in der Woche, die zusagen und herausfordern – 01. März 2024

Basierend auf den Herrnhuter Losungen soll ein biblisches Wort uns einen neuen Impuls geben:

Freitag, 01. März

„Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ (Römer 8, 31)

Aus diesem Satz spricht ein tiefes Vertrauen zum Gott der Bibel.

Ein solch unbegrenztes Vertrauen kennen wir von kleinen Kindern, die sich in der Gegenwart des Vaters geborgen und beschützt fühlen. Die gar nicht in Betracht ziehen, dass irgend jemand oder irgend etwas sie ernsthaft bedrohen kann in der Gegenwart des Vaters. Weil sie erlebt haben, dass der Vater immer für sie da ist, erreichbar, ansprechbar und beschützend.

Nun sollen wir in der Nachfolge Jesu werden wie die Kinder. Jesus sagt es ganz deutlich:

„Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ (Matthäus 18, 3)

Nun gilt es auf die Zusagen Jesu bedingungslos zu vertrauen. Er sagt beispielsweise in seiner Abschiedsrede zu den Jüngern:

„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28, 18 und 20)

Was wollen wir mehr?

Wer kann uns wirklich etwas anhaben?

Wenn wir an Jesus glauben, dann haben wir Jemanden auf unserer Seite, der alle Gewalt im Himmel und auf Erden hat. Keine Macht auf Erden hat mehr als er!

Darüber hinaus ist er alle Tage bei uns – nicht nur gestern, nicht nur heute, nicht nur morgen, sondern bis ans Ende der Welt. Dann, wenn er wiederkommen und alles neu machen wird.

Natürlich wird weder in unserem Leben noch in dieser Welt alles nach unseren Wünschen und nach unseren Vorstellungen laufen. Wir beten im Vaterunser nicht umsonst, dass sein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. Das heißt aber auch: in meinem Leben.

Da kann es durchaus passieren, dass er es zulässt, dass uns Steine in den Weg gelegt oder uns Knüppel zwischen die Beinen geworfen werden. Dass wir wir mit Leid, Krankheit und Tod konfrontiert werden. Mit Krieg, Terror und Unterdrückung.

In vielen Ländern werden unsere Glaubensgeschwister verfolgt, eingesperrt oder mit dem Tod bedroht. Für sie ist unser heutiger Text mehr, als dahingesagte Worte. Für sie ist es Trost und Ermutigung ihren Glauben zu bewahren. So war es auch zu Zeiten des Apostel Paulus – und die Zeiten haben sich nicht wirklich geändert.

So dürfen auch wir mit unserem heutigen Text getrost, zuversichtlich und im Vertrauen auf Gott in den neuen Tag gehen, wenn wir wissen, wen wir an unserer Seite haben.

Helmut Haas

Vater im Himmel, danke, dass du für mich da bist. Danke, dass ich dir vertrauen darf und wissen darf, dass ich in deiner Hand geborgen bin. So vertraue ich mich auch für diesen Tag dir an und bitte dich, dass du mich führst und leitest.

Amen

Lied: Denn er hat seinen Engeln befohlen…


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Veröffentlicht in Tagesimpulse.