„Spuren Gottes im Garten“

Im Lied „Morgenlicht leuchtet“ (EG 455) heißt es in der zweiten Strophe „Sanft fallen Tropfen, sonnendurchleuchtet. So lag auf erstem Gras erster Tau. / Dank für die Spuren Gottes im Garten, grünende Frische, vollkommnes Blau.“ Die folgenden Bilder wollen uns Spuren Gottes in Gärten hier in Vöhringen, Illerberg, Thal und Bellenberg zeigen.

Infos zu unserem Garten-Projekt:
https://evang-kirche-voehringen.de/spuren-gottes-im-garten-aufruf-an-unsere-gemeindeglieder-die-einen-garten-haben/

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Hallo Welt, ich bin da, hallo Welt, alles klar?

Ein neugieriger Blick eines Starenkindes in die ihm noch unbekannte Welt-

Wohin geht unser Blick?

2Kor 4,18 So sind wir nicht auf das Schwere fixiert, das wir jetzt sehen, sondern blicken nach vorn auf das, was wir noch nicht gesehen haben. Denn die Sorgen, die wir jetzt vor uns sehen, werden bald vorüber sein, aber die Freude, die wir noch nicht gesehen haben, wird ewig dauern.

Berit Knorr

Niederlassen, Ruhe finden, ab und zu ein Ei legen…

Idylle pur…

Wir können auch im Garten Ruhe und Frieden finden, aber den wahren Frieden finden wir nur hier :

Joh 16,33 Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Berit Knorr

Die Furcht des Herrn ist wie ein gesegneter Garten, und sie beschützt mehr als alle Herrlichkeit. (Jesus Sirach 40,27)

Alexandra Welsch

Sie werden kommen und auf der Höhe des Zion jauchzen und sich freuen über die Gaben des HERRN, dass ihre Seele sein wird wie ein wasserreicher Garten und sie nicht mehr bekümmert sein sollen. (Jeremia 31,12)

Helmut Schüttlöffel

Eine Blume kann fromm machen, sie kann spüren lassen, Gott hält zu seiner Schöpfung. (südamerikanisches Sprichwort)

Werner Rieger

Als erstes hat Gott der Allmächtige einen Garten angelegt (Francis Bacon 1561-1626)

Alexandra Welsch

Wohltun aber ist wie ein gesegneter Garten, und Barmherzigkeit bleibt ewig. (Jesus Sirach 40,17)

Helmut Schüttlöffel

Wasser…. ohne geht es nicht. Nur mit Wasser kann alles wachsen.

Mir fällt dazu ein Liedtext ein:

Wasser des Lebens, fließt wie ein Strom, vom Himmel her, von Gottes Thron, es überflutet das dürre Land, das ist der Segen aus Gottes Hand..
https://youtu.be/D9-UAxuAaNo

Berit Knorr

„Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke!“ Joh. 7,37

Marion Müller

Wie war ich in der Blüte meines Lebens, als Gottes Freundschaft über meiner Hütte war. (Hiob 29,4)

Werner Rieger

Wie oft sehen wir Dinge nur von außen. Nur ein kleiner Einblick wird uns geschenkt, aber das Große und Ganze können wir nur erahnen.

Jetzt sehen wir die Dinge noch unvollkommen, wie in einem trüben Spiegel, dann aber werden wir alles in völliger Klarheit erkennen.
Alles, was ich jetzt weiß, ist unvollständig; dann aber werde ich alles erkennen, so wie Gott mich jetzt schon kennt. (1. Korinther 13,12)

Berit Knorr

Der HERR sendet sein Wort, da schmilzt der Schnee; er lässt seinen Wind wehen, da taut es. (Psalm 147,18)

Werner Rieger

Es ströme das Recht wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach. (Amos 5,24)

Wolfgang Drescher

Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, der die Himmel mit Weisheit gemacht hat,
denn seine Güte währet ewiglich. (Psalm 136,1.5)

Werner Rieger

Pfingstrose vergeht, Pfingsten besteht…
Wie schnell doch diese wunderschönen Blüten wieder verblühen!
Aber wie gut, dass der heilige Geist nicht einfach mit dem
Pfingstfest wieder verschwindet.

Doch ich werde euch den Ratgeber schicken – den Geist der Wahrheit.
Er wird vom Vater zu euch kommen und wird mein Zeuge sein. Johannes 15,26 (NL)

Berit Knorr

Was geht wohl in dem Kopf des Vogels vor? Er hat auf jeden Fall erkannt, dass dieser Garten ein guter Brutplatz ist. Hier dürfen sich Pflanzen und Tiere vermehren, wachsen und gedeihen. Die Natur wird eingeladen sich hier niederzulassen. So wird sie erhalten und bewahrt.

Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise, und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, daß sie allerlei grünes Kraut essen. Und es geschah also. Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. (1. Mose 1, 29-31)

Werner Holder

Die Welt als Gottes Schöpfung neu verstehen und begreifen lernen.

Irmgard Drescher

Gott schenkt uns mit der Farbe GRÜN Hoffnung.
Die Salatpflänzchen auf dem Balkon sagen uns: Wie herrlich ist doch das Wachsen der Natur!

Sprüche 11:
… Lebe so, wie Gott es will, dann wirst du aufsprießen wie frisches Grün.

Theresa und Christian Rapp

Hier bin ich Ente hier darf ich sein. Mein Nest habe ich auf dem Grasdach einer Gartenhütte und darf dort ungestört mit meiner Familie leben, sogar der Teich ist kükentauglich. Der „Vermieter“ ist ein echter Naturfreund, damit die Schöpfung Gottes bewahrt wird.

Werner Holder

Gott hat doch wirklich alles bis ins kleinste Detail so wunderbar geschaffen.
Selbst die Grashüpfer, ob man sie mag oder nicht, sind doch einfach faszinierend.

In Römer 1,20 steht:
Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat,
und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen.
Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben.

Berit Knorr

Gärten bergen das Geheimnis des Lebens in sich, das Geheimnis menschlicher Arbeit und göttlichen Geschenkes, die beide miteinander zu tun haben und sich doch nicht wechselseitig bedingen. Zugleich weiß der Garten darum, dass er ein Stück Lebensraum und Geborgenheit ist. Gärten sind Ruhezonen, eine Freude für Augen, Ohren und Nasen, Rückzugsorte für die gestresste Seele, gleich Oasen. Das ist schon in der Bibel so. Dort hat alles sogar mit einem Garten begonnen.

Wolfgang Drescher

„Schaut die Vögel an. Sie müssen weder säen noch ernten noch Vorräte ansammeln, denn euer himmlischer Vater sorgt für sie.
Und ihr seid ihm doch viel wichtiger als sie.“ (Matthäus 6,26)

Gott sorgt für uns, weil wir ihm wichtig sind!
Was für ein Zuspruch!
Und Gott sorgt für die Vögel.
Ich lasse mich da gerne ein bischen als Gottes Werkzeug benutzen.
Mein Garten darf Lebensraum
und Nahrungsquelle für seine Schöpfung sein.
Dafür darf mein Herz sich an diesen beiden Feldsperlingen erfreuen!
Wie groß ist Gott!

Berit Knorr

Noch blüht der Flieder
wie jedes Jahr im Mai,
auch dieses Jahr – bald ist’s vorbei.
Corona kann ihm nichts anhaben.
Er steht isoliert in seinem Garten
und läßt die Menschen warten,
auf bess’re Zeiten, wie wird’s werden,
auf dieser teils trostlosen Erden.

„Und ich sah alles Tun Gottes, dass ein Mensch das Tun nicht ergründen kann, das unter der Sonne geschieht. Und je mehr der Mensch sich müht zu suchen, desto weniger findet er.“ (Prediger/Kohelet 8,17)

Hans-Joachim Lüddemann

„Die gepflanzt sind im Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen. Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein.“ (Psalm 92,14-15)

Markus Prestele

„Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist.“ (Psalm 34, 9)

Helmut Haas

Vorher.

Nachher.

„Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ (Genesis 1,31)

Silvia Koch

„Bist du gewesen, wo der Schnee herkommt, oder hast du gesehen, wo der Hagel herkommt?“ (Hiob 38,22)

Helmut Schüttlöffel

„In Christus ist mein ganzer Halt. Er ist mein Licht, mein Heil, mein Lied, der Eckstein und der feste Grund, sicherer Halt in Sturm und Wind.“

Judith Haas

Unseren Garten empfinde ich als Gottesgeschenk, das ich jeden Tag genießen darf. Was darin wächst, überrascht mich immer wieder mit Schönheit und Vielfalt. Das Wachsen und Vergehen im Rhythmus der Jahreszeiten lehrt mich Geduld. Und der Garten macht mir bewußt, dass ich mit Gottes wunderbarer Schöpfung sorgsam umgehen muss.

Dorothy F. Gurney kann ich nur zustimmen: „Man ist dem Herzen Gottes nirgendwo näher als in einem Garten.“

Silvia Gugler

„Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottesgüt, des sich die Menschen freuen, weil alles grünt und blüht.“

Lied EG 501, Vers 1 – „Wie lieblich ist der Maien“

Irmgard Drescher

„Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen!“ (Psalm 27,1)

Wolfgang Drescher

So schön blühen „wilde“ Sträucher in meinem Garten in jedem Frühjahr! Sie erinnern mich an die Schöpfermacht Gottes.

Brigitte Kelichhaus

„Woher kommt denn die Weisheit? Und wo ist die Stätte der Einsicht? Sie ist verhüllt vor den Augen aller Lebendigen, auch verborgen den Vögeln unter dem Himmel.“ (Hiob 28,20f)

Wolfgang Nitsche

Als ich noch berufstätig war, hat mich immer mein erster Gang zum Gartenteich geführt, ganz wie im Psalm 23:

„ER lässt mich lagern an grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.“

Angelika Böck

Dinge zu sehen und sie richtig zu deuten, ist nicht immer einfach. Der Herr hat uns die Gabe gegeben, zu sehen. Möge er uns helfen, auch das Richtige zu erkennen.

Es ist hilfreich für unser Tun und Handeln.

Ursula Katharina Balken

In guter Gesellschaft – Sumpf Schwertlilien am Wasser, dessen beruhigende Wirkung wir sehr schätzen.

Doris Holder

Auf dem Bild hab ich die Amsel in flagranti erwischt, wie sie in meinem Hochbeet pickt und scharrt und dabei den Inhalt desselben auf die Terrasse befördert. Das macht sie bevorzugt immer dann, wenn sie mich kurz zuvor beobachtet hat beim Gießen oder harken. Offensichtlich glaubt sie dass ich da Futter verstecke. Das Spiel geht jetzt seit Wochen so, die wird immer frecher.

„Wer einen Stein nach Vögeln wirft, verscheucht sie, und wer einen Freund beleidigt, löst die Freundschaft auf.“ (Jesus Sirach 22,20)

Andreas Kaiser

„Jubeln werden die Wüste und das trockene Land, jauchzen wird die Steppe und blühen wie die Lilie.“ (Jesaja 35,1)

Simone Schefold