„Krone des Lebens“ – Impulse in der Woche, die zusagen und herausfordern – 1. April 2024

Basierend auf den Herrnhuter Losungen soll ein biblisches Wort uns einen neuen Impuls geben:

Montag, 1. April

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1,18

Er lebt! Er ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden.

Heute ist Ostermontag – was haben Sie für heute so geplant? Ich habe in den letzten Tagen einmal wieder erleben müssen, dass das mit dem Planen so eine Sache ist. Ein Kind von uns wurde krank und was macht man, man fährt dorthin, wo man gebraucht wird..

Unser Osterfest und auch die Tage davor wurden wohl von jemandem anderen geplant. Die Lektion lautete: Mach das Beste daraus und lass dieses Fest ein Fest sein, ohne dass es ein Fest im üblichen Sinne wird. Ein inneres Fest, sozusagen, ohne die Üblichen Beigaben. Manchmal kommt eben alles anders als man denkt.

Kein frühes Aufstehen, kein Ostergruß in der Familie, kein Gottesdienst – und trotzdem das schönste Fest des Jahres? Naja.. Gar nicht so einfach!

Und doch ist es eine Übung- denn dieses Fest sollten wir auch feiern, wenn nicht Ostern ist und wenn es kein Osterfrühstück und Geschenke gibt. Lassen wir uns von nichts davon abhalten, ein inneres Osterlicht zu entfachen, egal wie unser Ostern auch ausgesehen haben mag.

Und Weihnachten, Karfreitag und Ostern kann sowieso jeder Tag im Jahr sein.

In der Offenbarung berichtet uns Johannes von dem, was er erlebt hat und was für ihn so real war wie seine Zeit mit Jesus, als er noch lebte. Nur irgendwie schräger und für uns vollkommen unvorstellbar und oft auch unverständlich. Johannes sieht Jesus, den Auferstandenen, nachdem er gekreuzigt wurde und wieder auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist.

Er sieht Jesus in all seiner Herrlichkeit und Macht und Jesus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Jesus als Überwinder und Ewiger, als der, dem wir alle einmal gegenüberstehen werden, und ich denke, wir werden staunen und wir werden Ostern erst dann so richtig verstehen und begreifen.

Und so werde ich heute das tun, was ich auch außerhalb von Feiertagen und Gottesdiensten tun kann. Ich werde mich mit dem Wort Gottes beschäftigen, ich werde Jesus von ganzem Herzen danken, für das, was er für mich getan hat. Denn er hatte mich und dich vor Augen, als er dem Tod ins Auge sah, und ich werde mich darauf freuen, ihm eines Tages zu begegnen.

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. Römerbrief 8:38-39 (Schlachter 2000)

Möge die Osterfreude uns durchs ganze Jahr begleiten!  

Berit Knorr

Gebet:  Jesus, mein Freund, ich danke dir heute für dein Opfer! Du gabst dich für mich in den Tod, damit ich leben kann! Du hast den Tod besiegt, für mich. Du hast in alle Ewigkeit die Schlüssel des Todes und der Hölle in deiner Hand! Lob und Ehre sei dir.      

Lied:  Was für ein Gott 


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Veröffentlicht in Tagesimpulse.