Basierend auf den Herrnhuter Losungen soll ein biblisches Wort uns einen neuen Impuls geben:
Freitag, 27. Oktober
„Es werden sich zum HERRN bekehren aller Welt Enden.“
Psalm 22, 28
Wieviel Leid und Elend könnten wir uns ersparen, wenn das schon heute allen klar wäre: Am Ende werden sich alle Völker zu dem dreieinigen Gott bekehren, oder wie es im Philipperbrief heißt: „Vor diesem Namen (dem Namen Jesus Christus, Anm. d. Verf.) sollen sich die Knie aller beugen, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind. Und zur Ehre Gottes, des Vaters, werden alle bekennen, dass Jesus Christus Herr ist.“ (Kap. 2, 10 – 11; Neues Leben)
Das klingt ziemlich intolerant – ist es auch. Es gibt nur einen Gott im Himmel, und nur einen Weg dorthin – Jesus Christus (vgl. Johannes 14, 6).
Alles andere sind vergebliche Versuche, Seligkeit zu finden. Was hätten wir für eine Nächstenliebe, wenn wir alles tolerieren und ok. finden, und dabei genau wissen, dass es am Ende nicht zum ewigen Leben führt und schon hier auf der Erde nur Schwierigkeiten bringt?!
„Wer das Wasser in der Wüste kennt und es verschweigt, der ist schuld, wenn andere es überseh‘n. Wer im Moor die festen Wege kennt und sie nicht zeigt, der ist schuld daran, wenn and’re untergeh’n.“ (M. Siebald)
Lassen wir uns nicht irre machen von dem, was heute alles gelehrt und gelebt wird. Seien wir klare Hinweisschilder auf den einzigen Weg in den Himmel. Denn am Ende wird es sowieso so werden, dass alle Menschen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, als den erkennen, der er ist. Die Frage ist nur, ob es dann noch zum ewigen Leben mit ihm reicht…
Wäre es nicht unendlich schade, wenn so viele Menschen verloren gehen, nur weil wir uns nicht getraut haben, Klartext zu reden, solange noch Zeit war?
Ich weiß, das ist wieder mal leichter gesagt als getan, aber wir sind ja nicht alleine mit unserer „Mission“! Jesus hat versprochen, bei uns zu sein „alle Tage, bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28, 20)
Cornelia Letting
Himmlischer Vater, so viele Konflikte in der Welt gibt es nur, weil Menschen noch nicht erkannt haben, dass Du der einzig wahre Gott bist und dass Jesus Christus Dein Sohn ist. Heute bete ich für sie, dass Du Dich ihnen ganz neu offenbarst, damit ihnen allen „…geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ (1. Timotheus 2, 4)
Amen